Viele Klienten fragen mich, was sie zusätzlich zu den ES-Faszien Sitzungen und den speziellen Übungen, die sie bekommen, noch für die Gesundheit ihrer Faszien tun können. Natürlich kommt man um das arbeiten am und mit dem Körper nicht herum, aber ein paar Booster gibt es dennoch.
Faszien sind ein komplexes Bindegewebsnetzwerk, das Muskeln, Organe, Blutgefäße und Nerven umhüllt und miteinander verbindet. Sie spielen eine zentrale Rolle für Beweglichkeit, Kraftübertragung, Stoffwechselvorgänge und das Immunsystem. Lange Zeit wurden Faszien in der Medizin unterschätzt, heute weiß man jedoch, dass ihre Gesundheit entscheidend für Schmerzfreiheit, Leistungsfähigkeit und Regeneration ist.
Ein interessanter Aspekt ist der Zusammenhang zwischen Faszien und dem Mikrobiom – also den Bakterien, die unseren Darm besiedeln. Probiotika, also gezielt zugeführte lebende Mikroorganismen, können hier eine wichtige Rolle spielen.
(meine persönliche Wahl findest du hier (klicken)
1. Darm–Faszien-Achse
Neuere Studien deuten darauf hin, dass das Mikrobiom nicht nur Verdauung und Immunabwehr beeinflusst, sondern auch das Bindegewebe. Darmbakterien produzieren Metaboliten wie kurzkettige Fettsäuren (z. B. Butyrat), die entzündungshemmend wirken und den Kollagenstoffwechsel regulieren. Da Faszien reich an Kollagen sind, kann ein gesundes Mikrobiom die Struktur und Elastizität des Fasziengewebes positiv beeinflussen.
2. Entzündungshemmende Wirkung
Chronische Entzündungen gelten als ein Hauptfaktor für Faszienverklebungen, -verhärtungen und Schmerzen. Probiotika helfen, das Immunsystem zu modulieren und Entzündungsprozesse einzudämmen. So können sie dazu beitragen, die Faszien flexibel und widerstandsfähig zu halten.
3. Stress und Faszien
Stress wirkt über das vegetative Nervensystem direkt auf die Spannung im Fasziennetz. Ein gestörter Darm (z. B. Dysbiose) verstärkt Stressreaktionen und Entzündungen. Probiotika können über die Darm-Hirn-Achse das Stressniveau senken, was sich wiederum entspannend auf die Faszien auswirkt.
4. Regeneration und Heilung
Faszien benötigen bei Verletzungen oder nach intensiver Belastung eine gute Regenerationsfähigkeit. Probiotika fördern die Aufnahme von Mikronährstoffen, die für die Kollagensynthese wichtig sind (z. B. Vitamin C, Magnesium, Aminosäuren). Dadurch können sie indirekt den Heilungsprozess des Fasziengewebes unterstützen.
Fazit
Die Gesundheit der Faszien hängt nicht nur von Bewegung, Flüssigkeitszufuhr und mechanischer Stimulation ab, sondern auch vom inneren Milieu des Körpers. Ein ausgewogenes Darmmikrobiom unterstützt durch Probiotika kann:
- Entzündungen reduzieren,
- die Kollagenproduktion fördern,
- Stressbelastungen ausgleichen
- und die Regeneration verbessern.
Damit stellen Probiotika einen wertvollen Baustein für die ganzheitliche Fasziengesundheit dar.
Ich persönlich habe über die Jahre schon mit vielen Produkten experimentiert, ganz besonders nach der Einnahme von Antibiotika. Ich habe durchweg gute Erfahrungen gemacht u.a. mit Herstellern wie Kijimea, hatte aber hin und wieder das „Problem“, dass es machmal zu etwas mehr „Pupsen“ kam :) Mit dem Produkt, dass ich aktuell nehme , habe ich das Thema nicht mehr. Kein muss, nur meine persönliche Wahl:
DARMAUFBAU-All in One Jetzt mit 10 Milliarden probiotischen Kulturen.
(10% Rabatt mit dem Code DIRKBECKMANN )
Übrigens: Nach einer Antibiotika-Einnahme ist die Einnahme von Probiotika sehr empfehlenswert – hier die wichtigsten Gründe:
1. Wiederaufbau der Darmflora
Antibiotika wirken nicht selektiv: Sie töten nicht nur krankmachende Bakterien, sondern auch viele nützliche Darmbakterien. Das kann zu einem Ungleichgewicht (Dysbiose) führen. Probiotika helfen, die Vielfalt und Stabilität der Darmflora schneller wiederherzustellen.
2. Vorbeugung von Durchfällen
Ein klassisches Problem nach Antibiotika ist der sogenannte antibiotikaassoziierte Durchfall. Er entsteht, weil das Gleichgewicht im Darm gestört ist und sich unerwünschte Keime wie Clostridium difficile ausbreiten können. Studien zeigen, dass bestimmte probiotische Stämme (z. B. Lactobacillus rhamnosus GG, Saccharomyces boulardii) dieses Risiko deutlich senken.
3. Stärkung des Immunsystems
Rund 70 % des Immunsystems sitzt im Darm. Wird die Darmflora durch Antibiotika geschwächt, ist auch die Immunabwehr beeinträchtigt. Probiotika fördern die Bildung von Immunglobulinen, stärken die Barrierefunktion der Darmschleimhaut und reduzieren das Risiko weiterer Infektionen.
4. Verhinderung von Pilzüberwucherung
Nach Antibiotika kommt es oft zu einem übermäßigen Wachstum von Hefepilzen (z. B. Candida albicans), da die bakteriellen Gegenspieler fehlen. Probiotika unterstützen die Balance zwischen Bakterien und Pilzen und verringern so das Risiko für Pilzinfektionen.
5. Bessere Regeneration des Darms
Ein gesundes Mikrobiom ist wichtig für die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (z. B. Butyrat), die die Darmschleimhaut ernähren und Entzündungen hemmen. Probiotika tragen dazu bei, diese Funktionen nach einer Antibiotikatherapie schneller wiederherzustellen.
DARMAUFBAU-All in One Jetzt mit 10 Milliarden probiotischen Kulturen.