Erfolgreiche Tage auf dem Bär Sommerfest

Wow, was für ein Wochenende! Am Donnerstag machten Sebastian Nowak und ich uns auf den Weg, um im Rahmen des Sommerfests des Barfußschuh Herstellers Bär die Gäste mit Vorträgen zum Thema „Die Logik des Gehens“ und Ausschnitten aus der zweiten ES-Body Sitzung in der „Pimp your feet“-Ecke zu begeistern. Und was soll ich sagen: ES war ein voller Erfolg.

Der Vortrag „Die Logik des Gehens“, der ja bereits in den Bär-Filialen in Köln und Düsseldorf und in der Gedankentanken-Lounge für großes Interesse gesorgt hat, konnte auch bei den eingeladenen Bär Kunden in Bietigheim-Bissingen punkten. Anders als bei den vorherigen Vorträgen gab es als Special für das Sommerfest aber noch einen Mini-Workshop, in dem die Teilnehmer den Ballengang selbst üben durften. Und das machte sichtlich Spaß. In sieben Vortrags-Slots durften wir im angenehm klimatisierten Raum rund 140 Menschen begeistern. Auch wenn unser Raum bei 37 Grad Außentemperatur eine beliebte Anlaufstelle war, kamen bis auf wenige Ausnahmen nur vorregistrierte Teilnehmer zum Zug. Und natürlich ließ sich auch die Familie Bär den Spaß nicht entgehen.

Ballengang Bär Schuhe Vortrag A

Einige wenige glückliche Teilnehmer hatten dann auch noch die Möglichkeit bei Sebastian Nowak und zum Teil auch bei mir eine Minisitzung der ES-Serie zu erleben. Passend zum Thema kümmerten wir uns speziell um die Beine und verhalfen den Gästen zu einem ganz neuen Laufgefühl. Und die Begeisterung war groß. Leider haben wir in der Region noch keine Anlaufstelle. Wäre das so, so hätte der lokale Practitioner einen übervollen Terminkalender. „Gibt es sie auch hier in der Nähe?“ hörten wir nur zu oft nach der Sitzung. Der Andrang und das Interesse waren so groß, dass einzelne Gäste sich bereits für einen Termin am kommenden Tag eintrugen, um in den Genuss einer Sitzung zu kommen. Da wir mit der schon deutlich verkürzten Sitzung aber immer noch rund 30 Minuten pro Klient brauchten – ES soll ja auch einen Effekt haben – hätten wir den Andrang aber wahrscheinlich auch mit noch zwei weiteren Practitionern vor Ort kaum bewältigen können. Was uns natürlich für die vielen Interessierten, die leer ausgingen, leid tat, war gleichzeitig ein Zeichen für die gute Arbeit, die geleistet wurde. Aber keine Sorge, wir kommen sicher wieder und arbeiten auch mit Hochdruck an der Ausbildung weiterer ES-Practitioner.

Copyright/Bildrechte Bär GmbH

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Darüber hinaus gab es für die Gäste mit einer Schuhputzaktion, einer Ganganalyse und einem sehr schönen Abendprogramm am Freitag noch sehr viel zu sehen und genießen – Speis und Trank gehörten selbstverständlich auch dazu.

Ballengang Bär Schuhe Vortrag 12

Als das Sommerfest bereits seine Tore schloss, machten Sebastian Nowak und ich uns auf zum nächsten Termin. Am Samstagabend stand ein weiterer Vortrag in der brandneuen Filiale am Stuttgarter Flughafen auf dem Programm. Wie auch bei den anderen Filial-Vorträgen war auch der am Flughafen bereits am ersten Tag nach wenigen Stunden ausgebucht.

Ballengang Bär Schuhe Vortrag 3

Und so warteten etwas mehr als 30 neugierige Bär-Kunden auf uns. Kleine technische Probleme konnten uns nicht aus der Bahn werfen – im Gegenteil. Ohne technischen Schnick-Schnack muss der Referent halt richtig aufdrehen und das machte den Teilnehmern richtig Spaß. Nachdem auch die letzten neugierigen Fragen nach dem Vortrag beantwortet waren, ging es wieder zurück nach Bietigheim-Bissingen ins Hotel. Zurück blieben glückliche Teilnehmer und eine glückliche Filialleiterin :-)…die sich dann auch ganz vertrauensvoll um meine ebenfalls zurückgebliebene Kamera kümmerte :-))

Ballengang Bär Schuhe Vortrag B

Der Sonntag stand dann im Zeichen von Rückreise und Entspannen bevor es heute wieder wie gewohnt an die Liege geht :-) Meine Klienten warten schon.

Ein super Wochenende. Wir bedanken uns beim Bär-Team für die tolle Betreuung und natürlich bei der Familie Bär für die Einladung zu dieser tollen Veranstaltung.

P.S.: Vortrag verpasst? Zu weit weg? Keine Sorge! Die „Deutschland-Tour“ ist schon in Planung ;-)

„Die Logik des Gehens“ beim Bär Betreiber-Treffen

Viele Arbeitgeber fordern heute von ihren Mitarbeitern, dass sie sich ständig weiterbilden und hoch motiviert sind. Wenn es dann darum geht, für Weiterbildung und Motivation zu sorgen, werden eine Menge Arbeitgeber plötzlich ganz still.

Ganz anders sieht das bei der Bär GmbH aus. Im Rahmen des Betreiber-Treffens, in dessen Rahmen die Betreiber der Bär Filialen in Deutschland auf den neusten Stand gebracht werden, stand am vergangenen Samstag mit „Die Logik des Gehens“ ein ganz neues „Vertriebsargument“ auf dem Programm. Denn wer natürlich geht und nicht barfuß gehen will, der braucht den „richtigen Schuh“.

v Ballengang Bär Schuhe 1

Ganz so neu war das Thema freilich nicht und nach zwei gelungenen Vortragsabenden in Köln und Düsseldorf durfte ich mit einigen Vorschußlorbeeren anreisen. Trotz sicherlich vollgepacktem Programm und sommerlich knackigen Temperaturen war das gesamte Team hoch motiviert und lauschte zuerst aufmerksam dem Vortrag und machte sich im Anschluß begeistert an den praktischen Teil.

Viel Spaß beim "Hörtest"

Viel Spaß beim „Hörtest“

Wenn das Publikums so motiviert ist, macht es natürlich auch als Referent sehr viel Spaß.

Sebastian Bär war natürlich selbst mit von der Partie

Sebastian Bär war natürlich selbst mit von der Partie

Falls du im Süden Deutschlands zuhause bist, schau doch einmal auf dem Bär-Sommerfest vorbei, das vom 6. bis 8. August stattfindet. Dort werden ES-Practitioner Sebastian Nowak und ich die gesamte Zeit vor Ort sein. Während ich mit „Die Logik des Gehens“-Vorträgen und Miniworkshops am Start sein werde, kümmert sich Sebastian in unserer „Pimp your Feet“ Ecke um das fasziale Wohlbefinden der Besucher. Und sicher findet sich auch etwas Zeit für den einen oder anderen „Schnack“.

Hier ein kleiner Eindruck aus dem vergangenen Jahr:

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https://www.youtube.com/watch?v=GCUZ-8SG4LU

Also :-)

Ich freue mich, wenn wir uns sehen.

Und vielen Dank an das Bär Team für einen schönen Aufenthalt am Samstag.

 

Zählst du schon oder fühlst du noch?

Fitness-Armbänder oder „Activity Tracker“ sind ein Trend, der zwar nicht mehr neu ist, der aber anhält. Immer mehr Menschen tragen die mehr oder minder schicken Accessoires von Jawbone, Garmin, Polar Loop und wie sie heißen. Letztendlich muss wohl auch die Apple Watch zum Teil mit in diese Kategorie gezählt werden.

fitnessarmband

Startseite von www.fitness-armband-info.de

Pulsschlag, Schritte, Höhenmeter, Kalorien und sogar das Schlafverhalten werden gemessen und ausgewertet. Dass dies auf den Servern der jeweiligen Anbieter geschieht, scheint wenige Nutzer zu stören. „Sind doch nur Schritte und Puls, nichts Wichtiges“ sagte mir einmal ein Klient. Das man aus den Daten weit mehr herausholen kann, ist dabei aber offensichtlich. Oder was glaubst du lässt sich daraus schließen, wenn Mittwochabend um 23 Uhr dein Puls hochgeht?

Tatsächlich sind intimere Daten, die zum Beispiel deine Sexualität betreffen, längst im Auge der Anbieter. Apples iOS 9 beispielsweise wurde in der Kategorie „Health“ also „Gesundheit“ um die Unterkategorie „Reproductive Health“ also „Fortpflanzungsgesundheit“ erweitert. Neben Fruchtbarkeits-Apps sind auch hier „Performance Apps“ hoch im Kurs. Tatsächlich gibt es bereits heute einen Anbieter eines sogenannten „Cock-Rings“, der Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft der Stöße und Kalorienverbrauch beim Liebesakt per Bluetooth an das Smartphone des Trägers übermittelt. Und es kommt noch besser: Das App gibt dir darüber hinaus Tipps, wie du dein Liebesleben verbessern kannst. Super oder? Statt „Runtastischer“ Aktivitäten bekommen wir in Zukunft vielleicht Statusmeldungen über dein Liebesleben bei Facebook. Viel privater wird es wohl nicht. Hier findest du einen N24 Artikel zu diesem Thema.

Wie du dir vielleicht denken kannst, geht es mir hier aber nicht so sehr um Datensicherheit und die völlige Aufgabe der Privatsphäre. In diesem Artikel möchte ich einen weiteren und ebenso erschreckenden Aspekt ansprechen: Den Verlust des Gefühls für unseren Körper.

Pulsuhren, Fitnessarmbänder und all diese Geräte sammeln Daten und gleichen Sie mit gewissen Werten ab, um unsere Leistung zu bewerten. Der Puls muss bei der und der Übung in diesem Bereich sein, täglich solltest du soundsoviele Kalorien verbrauchen und so weiter. Was dabei jedoch schnell vergessen wird: Bei diesen Zahlen handelt es sich um Durchschnittswerte.

Durchschnittswerte haben es aber nun einmal an sich, dass sie nicht auf jeden passen. Welcher Mann in Deutschland ist schon exakt 180,2 cm groß, welche Frau 165 cm mit Körbchen 80 C und wer verdient im Jahr genau 41.000 Euro Brutto? Die meisten Menschen liegen entweder etwas darüber oder darunter und das ist auch gut so. Im Grunde gilt das auch für Pulswerte und andere Durchschnittswerte, die den Algorithmen der Fitnessarmbänder hinterliegen. Oder nehmen wir den oft herangezogenen Body-Mass-Index BMI. Mit 180cm und 83 Kilo ist man bereits leicht übergewichtig. Das ist problematisch, denn was bei einem sehr unsportlichen Menschen vielleicht stimmt, kann bei einem austrainierten Beweger mit etwas mehr Muskelmasse bereits komplett falsch sein. Zahlenwerte sind also selten absolut und müssen in den richtigen Kontext gebracht werden. Das ist aber kaum der Fall.

Während der Pulswert von XY für den einen genau richtig ist, kann er für den anderen bei derselben Aktivität etwas zu hoch oder zu niedrig sein. Wenn du dich aber am Zahlenwerk deines elektronischen Helfers orientierst, wirst du wahrscheinlich nie herausfinden was dein optimaler Wert ist.

All diese Vorgaben verhindern, dass wir selbst in uns herein spüren und ein Gefühl für unser Optimum finden. Idealerweise merkst du selbst wann du dich in deinem optimalen Bereich befindest oder ob du „überpaced“. Eine Fähigkeit, die Generationen vor uns noch wie selbstverständlich hatten, denn da konnte man noch nicht auf sein Fitnessarmband schauen. Statt uns zu spüren, vergleichen wir Zahlenwerte. Der Fluch des Controllings hat auch in unser Privatleben Einzug gehalten.

Die Perversion lässt sich aber in den Geräten finden, die unsere Sexualität messen. Statt den Akt selbst zu genießen und uns mit unserem Partner auszutauschen was der andere sich wünscht und was das Erlebnis noch besser machen könnte, findet die eigentliche Befriedigung jetzt danach statt, wenn wir in unsere Statistiken schauen und vielleicht eine neue Bestzeit hingelegt haben. Vorschläge für neue Stellungen kommen dann gleich von der App. Irgendwie krank.

Diese Entwicklung steigert aber im Grunde nur das, was ich bereits seit Jahren bei vielen Klienten erlebe. Immer weniger Menschen können sich selbst wirklich spüren, haben Zugang zu ihrem Bewegen und sind in der Lage, sich selbst zu helfen. Stattdessen lassen wir uns von Ärzten und Experten sagen was mit uns los ist, was wir tun müssen und was uns gut tut. Gerade in Bezug auf körperliche Beschwerden, die durch Dysbalancen, hohen Muskeltonus oder falsche Bewegungsmuster hervorgerufen werden, ist die Lösung oft so einfach. Ohne Gespür für den eigenen Körper aber gleichzeitig so weit entfernt.

In der Welt der Faszienfitness, Fitness und der Bewegungskunst gibt es eine Königsdisziplin, die allerdings die Wenigsten im vollen Umfang beherrschen: Das Räkeln! Schon mal die Arme in den Himmel gereckt und dich gestreckt? Woher genau wusstest du, wie man das macht? Wahrscheinlich hast du es intuitiv gemacht und bist einem inneren Bewegungsdrang gefolgt. Unser Körper sagt uns meist selbst was er braucht – wenn wir denn richtig hinhören.

Pulsuhren, Fitnessarmbänder und Bluetooth-Cockringe helfen uns dabei allerdings nicht im Geringsten weiter. Wenn du irgendeiner Form der ganzheitlichen Körperertüchtigung nachgehst wie Taichi, Yoga, Chi-Gong, Feldenkrais, Hanna Somatics oder eben ES, dann weißt du wovon ich spreche. Vielfach wirkt das Bewegen unserer Mitmenschen auf uns hölzern und unbeholfen. Und tatsächlich ist es das auch. Dabei bewegen wir uns nicht besser sondern normal, während viele Menschen weit hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben. Vielleicht ist es langsam an der Zeit, diese Möglichkeiten wieder selbst zu nutzen. Ohne App.

Also, was ist mit dir?

Zählst du schon oder fühlst du noch?

Dirk Beckmann bei GEDANKENtanken

Am vergangenen Donnerstag hatte ich die Gelegenheit „Die Logik des Gehens“ in der GEDANKENtanken Lounge in Köln zu präsentieren. GEDANKENtanken ist wahrscheinlich das führende Format für Speaker in Deutschland. Um so mehr Spaß hat es mir gemacht, den Gästen zwischen Motivation, Coaching und Selbstentwicklung einen ganz praktischen Vortrag aus dem Bereich „funktionales Bewegen“ unter die Nase zu reiben.

Gedanken Tanken Dirk Beckmann

Und das Interesse war wirklich groß. Tatsächlich waren einige Gäste speziell für meinen Vortrag angereist und hatten sogar bis zu 100km dafür zurückgelegt. Andere Gäste wurden noch kurz vor dem Vortrag per Telefon aktiviert als klar war, dass „Der Fuß-Mann“ da war, dessen Buch bereits zuhause im Regal steht. Kein Wunder also, dass auch die Gespräche in den Pausen nach dem Vortrag sehr interessant und lebendig waren.

Gedanken Tanken Dirk Beckmann zweiSelbst keine Zeit gehabt?

Na kein Problem, hier habe ich die Aufzeichnung des Vortrags für dich online gestellt. Bei rund 30 Grad brachte der Ventilator das FilpChart zwar leider etwas hörbar zu flattern, aber dieser kleine Fehler lässt sich schnell ausblenden. Viel Spaß mit dem Kurz-Vortrag „Die Logik des Gehens“

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=FgQxFOrvNC0&feature=youtu.be

Am Puls der Zeit bleiben? Bei Facebook vorbeischauen.

Immer wieder werde ich von Blog-Lesern oder Newsletter-Lesern gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt noch mehr über ES zu erfahren. Meine Antwort: Einfach mal bei Facebook vorbeischauen.

Unter www.facebook.com/equilibriumstate ist ES zu finden und hier erscheinen alle kleinen und „schnellen“ News, die nicht zu einem Blog-Eintrag werden.

Wenn du also wirklich am Puls der Zeit sein willst, dann besuche uns auf Facebook. Und keine Angst, du musst bei Facebook nicht angemeldet sein, um den ES-Infos zu folgen.

Einfach hier mal reinschauen und stöbern ;-)

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